Im Südosten des Autonomen Bezirks Garzê der Tibeter in der Provinz Sichuan verbirgt sich eine malerische Kleinstadt mit reichem kulturellem Erbe, nämlich Xiangcheng. Neben der atemberaubenden Naturlandschaft ziehen die berühmten lokalen Wohnhäuser, die weißen tibetischen Häuser, unzählige Touristen an.
Wenn man Xiangcheng betritt, erheben sich in der Ferne die schneebedeckten Berge majestätisch, während die Flusstäler in der Nähe in sattem Grün erstrahlen. Vor dieser natürlichen Kulisse verteilen sich die weißen Wohnhäuser wie funkelnde Sterne zwischen den grünen Hügeln und klaren Gewässern und bilden harmonische, friedliche Landschaftsbilder. Mit ihren strahlend weißen Fassaden, der geschickten Anordnung und dem feinen Design sind diese Häuser zu einer markanten Sehenswürdigkeit Xiangchengs geworden.
Jedes Wohnhaus in Xiangcheng birgt einen reichen kulturellen Gehalt. Aus architektonischer Sicht bewahren die Häuser die kraftvolle Eleganz traditioneller tibetischer Bauweise, integrieren aber auch lokale Besonderheiten, wodurch ein eigener Stil entstanden ist. Die Wände der Wohnhäuser sind oft aus einer Mischung von Steinen und Lehm gebaut und mit einer feinen Schicht Kalkputz überzogen. Durch die Jahre hindurch haben diese weißen Wände eine glatte, jadeähnliche Oberfläche bekommen, die im Licht glänzt und einen faszinierenden Anblick bietet.
Die Wohnhäuser von Xiangcheng sind nicht nur eine Wohnform, sondern auch ein Ausdruck kultureller Überlieferung und Lebensweise. Im Licht der goldenen Sonne bei Sonnenaufgang oder -untergang scheinen diese weißen Häuser alte Geschichten zu erzählen. Sie spiegeln die tief verwurzelte Geschichte und Tradition der Region wider und laden Besucher ein, in die faszinierende Welt von Xiangcheng einzutauchen.