Am 28. Februar 2025 steht das jährliche tibetische Neujahrsfest in Xizang bevor. Vom majestätischen und ehrfurchtgebietenden Potala-Palast bis zum lebhaften und geschäftigen Markt der Barkhor-Straße, vom aromatischen Duft von Buttertee bis zum fröhlichen Rhythmus des Gorchom-Tanzes – eine Reise durch Xizang während des tibetischen Neujahrsfestes verspricht ein immersives und unvergessliches Erlebnis.
Route 1:
Lhasa – Basong-Tso -See – Xin-Co-See – Lulang-Wald – Yarlung Tsangpo – Namjagbarwa
Wie könnte man bei einem Besuch in Xizang das als „kleines Jiangnan“ bekannte Nyingchi verpassen? Hier ragen schneeweiße Berge majestätisch in die Höhe, und azurblaue Gletscherseen bieten einen faszinierenden und prachtvollen Anblick. In dieser Region kann man die Landschaften aus Wäldern, schneebedeckten Bergen, Seen und Dörfern in vollen Zügen genießen.
Die erste Station der Reise nach Nyingchi ist zweifellos der Basong-Tso-See. Betritt man das Landschaftsgebiet des Basong-Tso-Sees und folgt dem gewundenen Pfad, eröffnet sich bald der bezaubernde Anblick des Sees. Im Winter nimmt das Wasser des Sees einen türkisblauen Schimmer an, umgeben von schneebedeckten Bergen, die ihn wie einen in die Berggipfel eingebetteten Edelstein erscheinen lassen – ruhig und mysteriös. Innerhalb des Landschaftsgebiets sollte man auch den Xin-Co-See nicht verpassen. Der See liegt etwa 30 Kilometer vom Basong-Tso-See entfernt und ist ein urwaldähnliches Gebiet, das sich ideal für Wanderungen eignet. Bei ausreichend Zeit lohnt es sich, in die Großgemeinde Lulang zu fahren, um das authentische Lulang-Steintopf-Huhn zu probieren, und ins Dorf Suosong zu reisen, um den „ersten Sonnenaufgang des Jahres 2025 über den goldenen Bergen“ zu bewundern und die kraftvolle Strömung des Yarlung Tsangpo zu bestaunen.
Route 2:
Lhasa – Yamzhog-Yumco-See – Karuola-Gletscher – Chayang-See – Kloster Trashilhünpo
Eine Winterreise durch Xizang ist ohne das Erlebnis von blauem Eis und Gletschern nicht vollständig. Entlang dieser Route kann man nicht nur das blaue Eis bewundern und Gletscher besichtigen, sondern auch die Stadt Xigazê erreichen, um den reichen kulturellen Hintergrund Xigazês zu erleben.
Die letzte Station dieser Route ist das Trashilhünpo-Kloster in der Stadt Xigazê. Das Trashilhünpo-Kloster wurde in der Ming-Dynastie erbaut und zeichnet sich durch seine einzigartige Architektur aus, die eine jahrhundertealte Geschichte in sich trägt. Hier kann man architektonische Stile aus verschiedenen Epochen wie der Tang-, Song-, Ming- und Qing-Dynastie bewundern. Die zahlreichen Gebäude mit unterschiedlichen Stilen zeigen die meisterhafte Handwerkskunst der traditionellen tibetischen Architektur in vollem Umfang.
(Redakteur: Krystal Zhang)