Lhoka ist als Wiege des tibetischen Volks und Geburtsort der tibetischen Kultur bekannt und hat viele Sehenswürdigkeiten. Bei einer Wintertour nach Lhoka ist jede Landschaft einzigartig.
Im Winter glänzt der See Yamzhog Yumco in verschiedenen Blautönen, um ein wunderschönes Landschaftsgemälde zu schaffen. In der schneebedeckten Lebu-Kluft sind die Berge und Wälder grüner, und der Wasserfall verwandelt sich in einen Eiswasserfall, wie ein von der Natur geschnitztes Kunstwerk. Der Schneeberg Kulagangri und die umliegenden Bergseen wie der Zhegong Sanco und der Jiejiu Co stehen im Gegensatz zu den schneebedeckten Bergen, als wären sie in einer Märchenwelt aus Eis und Schnee. Die Urlaubsregion Kajiu in der Gemeinde Lakang im Kreis Lhozhag liegt inmitten schneebedeckter Berge, Wälder und Wasserfälle versteckt. Überall sind tiefe Schluchten sowie Wolken und Nebel zu sehen.
Im Winter verleihen tausend Jahre alte Gebäude Lhoka weitere historische und kulturelle Einzelheiten.
Dort befindet sich der erste Palast in der Geschichte Xizangs – Yumbu Lagang – der den Aufstieg, Fall und den Fortschritt der Zivilisation auf dem Hochland miterlebt hat. Mit seinem einzigartigen architektonischen Stil erzählt das Samye-Kloster die Geschichte der Interaktion, des Austauschs und der Integration verschiedener ethnischer Gruppen. Die Ruinen von Zhamazhisang erzählen die Geschichte von Prinzessin Jin Cheng, die Xizang betrat. Das im 7. Jahrhundert erbaute Changzhub-Kloster ist eine nationale Touristenattraktion auf Klasse 4A und wurde 1961 in die Liste der nationalen schwerpunktmäßig geschützten Kulturdenkmäler aufgenommen. Die reichen und wertvollen Kulturgegenstände zeigen der Welt eine offene, kommunikative und integrierte Geschichte der Zivilisation auf dem tibetischen Hochland.
Das Yarlung-Flusstal ist das wunderbare Quellgebiet der tibetischen Kultur. Man kann sich von der Hektik der touristischen Hochsaison verabschieden. In der warmen Wintersonne machen die Reisenden einzigartige und schöne Erlebnisse.
(Redakteur: Daniel Yang)
