Neulich hat die chinesische Technologie- und Journalismusgesellschaft das Verzeichnis „100 bekannte Gebäude des neuen Zeitalters Chinas des Jahres 2022“ erlassen. Das Verkehrsprojekt Tibets Bahnstrecke Lhasa-Nyingchi wurde ins Verzeichnis aufgenommen. Der Reporter hat erfahren, dass die Bahnverbindung Lhasa-Nyingchi als erste elektrifizierte Bahnstrecke Tibets schwierige Probleme des Staates und der Welt gelöst und eine Reihe von Wundern zum Aufbau der Eisenbahn auf dem Hochplateau geschaffen hat.
Die Bahnstrecke Lhasa-Nyingchi ist ein wichtiger Bestandteil der Bahnverbindung Sichuan-Tibet. Sie ist mit der legendären Bahnstrecke Qinghai-Tibet und der wichtigen Bahnverbindung Lhasa-Xigaze verbunden. Die Bahnverbindung Qinghai-Tibet, Lhasa-Xigaze und Lhasa-Nyingchi bilden das Y-förmige Gerüst des Eisenbahnnetzwerkes Tibets. Die Strecke wurde am 25. Juni 2021 für den Betrieb freigegeben und dies hat das regionale Verkehrssystem weiter vervollständigt. Ferner hat sie der Geschichte, dass Südosttibet nicht ans Bahnnetzwerk angebunden war, ein Ende bereitet.
Es heißt, diese neue „Himmelsstraße“ habe insgesamt 121 Brücken und 47 Tunnels. 14 davon seien Tunnels mit hohen Risiken und 6 davon waren äußert lange Tunnels mit einer Länge von 10.000 Metern. Der Tunnel Samdrup-Tal ist ein typischer Tunnel mit hohen Bodentemperaturen. Er befindet sich in der Schlucht Sangjia des Yarlung-Tsangbo-Flusses in Lhoka. Außerdem verläuft er durch den Therme-Grabenbruch am östlichen Rand von Oiga. Seine höchste Bodentemperatur beläuft sich auf 89,3 Grad. Die Arbeiter haben innovativ die Technologien zur Temperatursenkung und Wärmeisolierung angewandt, um diesen weltweit seltenen Tunnel mit hohen Bodentemperaturen aufzubauen. Überdies gibt es den typischen Tunnel mit Sand, der sich durch Wind angehäuft hat, also den Tunnel Garla-Berg, den wasserreichen Tunnel der Moräne-Schicht, also den Tunnel Zangga, den Tunnel mit großen Verformungen weicher Gesteine, also den Tunnel Jiangmula etc. Viele Tunnels haben komplexe geologische Bedingungen. Jedoch haben die Arbeiter durch technologische Durchbrüche und Innovationen eine Reihe schwieriger Probleme gelöst und zahlreiche „Weltrekorde“ aufgestellt.
Im Juni 2021 wurde die Bahnstrecke Lhasa-Nyingchi für den Verkehr freigegeben. Da wurden die Züge mit einem Doppelantrieb Fuxing zugleich in Betrieb genommen. Da wurde die historische Marke der vollständigen Abdeckung der 31 Provinzen, autonomen Gebiete und regierungsunmittelbaren Städte Chinas durch die Fuxing-Züge überschritten. Ferner wurde ein neues Kapitel des Eisenbahnaufbaus Tibets und des Hochplateaus aufgeschlagen. Die Züge der Bahnstrecke Lhasa-Nyingchi sind die ersten Hochplateau-Züge mit einem Öl-Strom-Hybridantrieb Chinas. Sie haben mehrere Lücken der Branche geschlossen und zeigen die Erfolge der „Innovation Chinas“.
Bis Ende September dieses Jahres hat die Bahn Lhasa-Nyingchi 1,326 Millionen Fahrgäste und 122.200 Tonnen Güter befördert. Die Inbetriebnahme der Züge auf der Hochebene haben eine wichtige Bedeutung zur Förderung der langfristigen Sicherheit und der hochqualitativen Entwicklung Tibets im neuen Zeitalter.