Das Bild zeigt, wie Minji Tsomo Wissen über traditionelle tibetische Medizin vermittelte.
Das Mitglied der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesisches Volkes (PKKCV) Mingji Tsomo ist stellvertretende Professorin an der Fakultät für traditionelle tibetische Medizin der University of Tibetan Medicine und regionale Trägerin des immateriellen Kulturerbes der tibetischen Medizin.
„Wenn ich die Arbeit des letzten Jahres betrachte, fühle ich mich sehr erfüllt. Als PKKCV-Mitglied darf man nie zufrieden sein mit dem Status quo. Die Anforderungen an sich selbst sollten von Jahr zu Jahr steigen. Wie man seine Aufgaben richtig erfüllt und die Rolle als Mitglied voll ausfüllt, darüber muss ich kontinuierlich nachdenken und mich dafür einsetzen“, sagte Mingji Tsomo.
Um die Gesamtentwicklung der tibetischen Medizin voranzutreiben, führte Mingji Tsomo umfangreiche Untersuchungen durch. In diesem Jahr brachte sie zwei Vorschläge zu den nationalen Tagungen in Beijing ein. Einer der Vorschläge befasst sich mit der Gründung einer internationalen Studentenabteilung an der University of Tibetan Medicine, um chinesische und pro-chinesische Talente aus anderen Ländern zu fördern und die Sichtbarkeit und den Einfluss der tibetischen Medizin aus China in der internationalen Gemeinschaft kontinuierlich zu stärken und auszubauen. Der andere Vorschlag sieht die Einrichtung eines nationalen Schlüssellabors vor, um gezielt Forschungen im Bereich der klinisch schwierigen und komplexen Erkrankungen mit traditioneller tibetischer Medizin durchzuführen.
Das Bild zeigt Mingji Tsomo bei einer Wohltätigkeitsbehandlung.
Derzeit genießt die tibetische Medizin sowohl im In- als auch im Ausland steigende Bekanntheit. Xizang ziehtals Ursprungsort der tibetischen Medizin unzählige internationale Liebhaber der tibetischen Medizin an. Gegenwärtig jedoch hat die University of Tibetan Medicine noch keine Abteilung für internationale Studenten eingerichtet und kann somit nicht den Bedarf internationaler Liebhaber der tibetischen Medizin decken.Mingji Tsomo ist der Ansicht, dass es angesichts des aktuellen Zustandes der Internationalisierung der tibetischen Medizin und der damit verbundenen Herausforderungen notwendig ist, an der University of Tibetan Medicine eine Abteilung für internationale Studenten zu etablieren. Durch diese Maßnahme soll die internationale Verbreitung der tibetischen Medizin gefördert werden, um die Sichtbarkeit und den Einfluss der tibetischen Medizinaus China auf internationaler Ebene kontinuierlich zu stärken.
Das Bild zeigt Mingji Tsomo zusammen mit Absolventen für ein Erinnerungsfoto.
„Mein zweiter Vorschlag bezieht sich auf die Einrichtung eines nationalen Schlüssellabors, um gezielt Forschungen im Bereich der klinisch schwierigen und komplexen Erkrankungen mit traditioneller tibetischer Medizin durchzuführen“, sagte Mingji Tsomo. Sie ist der Meinung, dass die Einrichtung eines nationalen Schlüssellabors es ermöglichen würde, Forschungsprojekte und Themen in Bereichen der tibetischen Medizin zu etablieren, um interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern. Dies würde es ermöglichen, nahtlos von theoretischer Forschung über die Untersuchung grundlegender Wirkmechanismen bis hin zur klinischen Forschung und schließlich zur Umsetzung von Ergebnissen zu gelangen. Durch die bahnbrechende Lösung einiger medizinischer Rätsel wird die traditionelle tibetische Medizin zweifellos erneut im Glanz der Zeit erstrahlen.
Als Wissenschaftlerin, die seit vielen Jahren auf dem Gebiet der tibetischen Medizin tätig ist, hofft Mingji Tsomo, dass die tibetische Medizin unter der liebevollen Fürsorge und der starken Unterstützung der Partei und Regierung ihre einzigartigen Vorteile und ihre Wirksamkeit entfalten kann, um eine hochwertige Entwicklung zu erreichen und sich weltweit zu etablieren. Dadurch soll ein angemessener Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Menschheit geleistet werden.