China ist bereit, die Solidarität mit den Ländern Lateinamerikas und der Karibik zu verstärken sowie einander weiterhin in Fragen zu unterstützen, die die jeweiligen Kerninteressen und wichtigsten Anliegen betreffen. Dies sagte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping am Dienstag in einer Grundsatzrede auf der Eröffnungszeremonie des vierten Ministertreffens des China-CELAC-Forums (Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten) in Beijing.
China werde in den nächsten drei Jahren jedes Jahr 300 führende Vertreter politischer Parteien aus den Mitgliedsstaaten der CELAC nach China einladen, um Erfahrungen im Bereich der Regierungsführung auszutauschen, so Xi weiter.
Der Handel zwischen China und den Ländern Lateinamerikas und der Karibik habe 2024 zum ersten Mal 500 Milliarden US-Dollar überschritten, was mehr als das 40-Fache des Werts zu Beginn dieses Jahrhunderts gewesen sei.
China wolle gemeinsam mit den Ländern Lateinamerikas und der Karibik die Globale Entwicklungsinitiative umsetzen, das multilaterale Handelssystem sichern, die globalen Industrie- und Lieferketten stabil und reibungslos halten sowie ein offenes und kooperatives internationales Umfeld gewährleisten.
Beide Seiten sollten die Verbindung der Entwicklungsstrategien verstärken und eine qualitativ hochwertige Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative vorantreiben.
China sei auch gewillt, die Globale Zivilisationsinitiative mit den lateinamerikanischen und karibischen Ländern umzusetzen sowie die Werte der Gleichheit, des Voneinanderlernens, des Dialogs und der Inklusion zwischen den Zivilisationen aufrechtzuerhalten.
(Redakteur: Daniel Yang)