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PKKCV-Mitglied Xizangs Gonpo Dorje: Förderung des kulturellen Erbes - Tradition im Einklang mit der Moderne

23-01-2025 09:39
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„Der Vorschlag, den ich im letzten Jahr eingebracht habe, ‚Stärkung des Aufbaus von handwerklichen Werkstätten des immateriellen Kulturerbes zur Unterstützung der ländlichen Revitalisierung‘,hat eine positive Rolle beim Schutz des immateriellen Kulturerbes sowie bei der Förderung von Beschäftigung und Einkommenssteigerung gespielt.“

Die Verbundtechnik-Werkstatt „Suoru-Rima“ für immaterielles Kulturerbe hat nicht nur viele lokale Studierende als Arbeitskräfte aufgenommen, sondern bietet auch den einheimischen Landwirten und Nomaden einen Ort zur Ausstellung und zum Verkauf von landwirtschaftlichen und tierischen Produkten. Als Erbe der Kombinationstechnik „Suoru-Rima“, eines immateriellen Kulturerbe auf der Ebene des autonomen Gebiets, hat sich Gonpo Dorjeüber die Jahre hinweg stets der Bewahrung und Weiterentwicklung der „Suorui Rima“-Technik gewidmet und nutzt diese auch zur Behandlung entsprechender Krankheitsbilder bei Patienten.

Auf den diesjährigen Sitzungen der politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes (PKKCV) und des Volkskongresses (VK) brachte Gonpo Dorje einen Vorschlag ein, wie das immaterielle Kulturerbe weiter gefördert und ausgebaut werden kann. Der Vorschlag betrifft die „besondere Vergabe von medizinischen Qualifikationszertifikaten und Berufsbezeichnungen anÄrzte der Tibetischen Medizin in Familientradition“. Gonpo erklärte, dass im Bereich der Tibetischen Medizin in der Region Nagqu auf allen Ebenen – vom Kreis über die Stadt bis hin zum autonomen Gebiet – Traditionsträger desimmateriellen Kulturerbes existieren. Als Erbe der Tibetischen Medizin in Familientradition gibt es jedoch Probleme wie u.a. technologische Lücken, geringe Verbreitung, geringe Größenordnung und begrenzte Möglichkeiten, Arbeitsplätze zu schaffen. Gonpo Dorje sagte: „Ich hoffe, dass dieser Vorschlag dazu beitragen kann, diese Probleme zu lösen, die Wettbewerbsfähigkeit des immateriellen Kulturerbes auf dem Markt zu steigern und echte wirtschaftliche Vorteile für die ländliche Entwicklung zu bringen.“