Die südwestchinesische Autonome Gebiet Xizang werde zusätzliche 2 Milliarden Yuan (etwa 280,4 Millionen US-Dollar) für die Einführung von zehn neuen Initiativen zur Verbesserung der Lebensbedingungen bereitstellen, wie die Regionalregierung mitteilte.
Diese ergänzenden Initiativen mit Schwerpunkt auf Einkommenssteigerung, Unterstützung bei der Kinderbetreuung, Altenpflegediensten und Verbesserungen im Gesundheitswesen werden die bereits bestehenden Mittel des Gebiets in Höhe von 14,8 Milliarden Yuan für 28 laufende Sozialprojekte bis 2025 ergänzen.
Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen eine kostenlose Krankenversicherung für Neugeborene, Kinderbetreuungszuschüsse für Familien mit Kindern unter drei Jahren, Heizkostenzuschüsse für einkommensschwache Haushalte im Winter, höhere Unfallversicherungsleistungen, höhere Grundrenten sowie verbesserte Gesundheitsuntersuchungen und Heizkostenzuschüsse für Arbeiter in hochgelegenen Gebieten.
Sieben der zehn Initiativen böten eine universelle Abdeckung, während drei auf gefährdete Gruppen und Personen mit besonderen Verdiensten um die Gesellschaft ausgerichtet sind, fügte die Regierung hinzu.
Xizang hat in den letzten Jahren vorrangig dringende und schwierige Probleme seiner Einwohner angegangen und eine Reihe praktischer Programme zur Verbesserung der Lebensbedingungen geplant und umgesetzt.
Seit 2021 fließen über 80 Prozent der jährlichen Finanzausgaben von Xizang in die öffentliche Wohlfahrt. Die Gesamtausgaben für den Lebensunterhalt beliefen sich von 2021 bis 2024 auf 860,1 Milliarden Yuan. Allein im Jahr 2024 erreichten diese Ausgaben 245,5 Milliarden Yuan, was einem Rekordanteil von 84 Prozent des Finanzhaushalts des Gebiets entspricht.
(Redakteur: Yifei Sui)
