Auf den diesjährigen Tagungen des Volkskongresses und der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes des Autonomen Gebiets Xizang stehen der Aufschwung der Grenzgebiete und das Wohlergehen der Einwohner im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit vieler Abgeordneten und Mitglieder sowie Beamten und der Mehrzahl der Bürger. Dawa, eine Abgeordnete des Volkskongresses des Autonomen Gebiets Xizang aus der Gemeinde Naiyü der Lhoba, war davon tief beeindruckt.
„Meine Familie lebt in dem Dorf Qionglin in der Gemeinde Naiyü der Lhoba, die in der ersten Grenzlinie liegt und sich in den vergangenen Jahren stark verändert hat. Im Jahr 2020 sind 56 Haushalte des Dorfes an Ort und Stelle umgezogen. Alle sind in nagelneue, gut ausgestattete Häuser gezogen und die Lebensbedingungen haben sich stark verbessert. Ende 2024 wurde die Asphaltstraße, die die Gemeinde mit dem Dorf verbindet, fertiggestellt und in Betrieb genommen, und die Menschen können nun bequemer reisen.“ Als sie über die Entwicklung ihrer Heimat sprach, zählte Dawa wortgewandt die Veränderungen in allen Bereichen auf.
Im Jahr 2024 lag das jährliche Pro-Kopf-Einkommen des Dorfes Qionglin bei über 32.000 Yuan. Verschiedene kollektive Wirtschaftsindustrien wie die Webwerkstatt für immaterielles Kulturerbe der Lhoba, die Gewerkschaftspoststation Staatstor, die Pflanzbasis für Heilkräuter der tibetischen Medizin und die Transportflotte haben den Menschen nicht nur greifbare Vorteile gebracht, sondern allen auch mehr Selbstvertrauen gegeben, die Grenzgebiete zu stärken und zu festigen. Ihr Glücksgefühl, in Frieden und Zufriedenheit zu leben und zu arbeiten, ist stärker.
„Im diesjährigen Tätigkeitsbericht der Regierung wird erwähnt, dass die Entwicklung der Grenzgebiete im Jahr 2025 unter den Aspekten der Beschleunigung des Infrastrukturbaus, der Unterstützung der Entwicklung charakteristischer Industrien, der Förderung des Grenztourismus und der Verbesserung öffentlicher Dienstleistungen beschleunigt wird, was sehr vielversprechend ist.“ Dawa berichtete, dass die Gemeinde Naiyü der Lhoba in der Naiyü-Kluft mit einer wunderschönen natürlichen Landschaft und starken ethnischen Bräuchen der Lhoba die Vorteile der Entwicklung des Tourismus habe. Mittlerweile seien lokale Familienhotels, Parkplätze und Einrichtungen für gastronomische Dienstleistungen gebaut und die Straßen angelegt worden. In Zukunft werde man Kräfte und Ressourcen aus allen Aspekten integrieren, sich aktiv um Projekte bemühen, die Urlaubsregion Naiyü-Kluft mit aller Kraft fördern, die touristische Empfangskapazität und das Serviceniveau der Einwohner stetig erhöhen und entsprechend den örtlichen Bedingungen den Tourismus zu einer lokalen Säulenindustrie ausbauen, damit die Menschen in den Tourismus einsteigen können und die Entwicklungsvitalität für den Aufschwung der Grenzgebiete und das Wohlergehen der Einwohner kontinuierlich gesteigert wird.
(Redakteur: Daniel Yang)