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Salmo trutta fario wurden zum Wohlstand-Patenzrezept

26-10-2020 09:59
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Neulich ist die Delegation der Online-Bewertung und Anleitung von „Neuem Zeitalter – Reisen in Grenzgebieten – Kapitel Tibet“ im Kreis Yadong des Regierugsbezirks Xigaze im Autonomen Gebiet Tibet angekommen. Dort haben sie Fische untersucht, die als Patentrezept zur Armutsbefreiung und Wohlstand bezeichnet werden.


Das Bild zeigt die Zuchtzone von Salmo trutto fario des Öko-Parks Yadong inmitten grüner Berge.

Seit einigen Jahren wendet der Kreis Yadong das Betriebsmodell „Zuchtgelände plus Genossenschaft plus Industriepark plus Vertriebsgesellschaft“ an. Auf der Basis des Sektors der Öko-Zucht von Salmo trutto fario werden die ökologischen Vorteile und Ressourcen-Vorteile in Entwicklungsressourcen umgewandelt.

Der Salmo trutto fario, der einzigartig für die Gewässer des Kreises Yadong ist, wird dort auch als „Fisch bunter Punkte“ bezeichnet und gehört zu den drei Schätzen Xigazes. Sein Fleisch ist köstlich und nährstoffreich. Daher ist er sehr beliebt bei den Verbrauchern. Allerdings stellt diese Fischart strikte Anforderungen an Lebensbedingungen und ist nur in klaren, unverschmutzten, klirrend kalten Gewässern zwischen den Bergen, die in einem Streifen von nahezu 20 Kilometern von der Gemeinde Shangyadong bis zur Gemeinde Xiayadong des Kreises Yadong liegen.


Das Bild zeigt die Exemplare von Salmo trutto fario in einem Zuchtdepot des Öko-Parks Yadong.

Es heißt, 1992 sei die Fischart auf Liste der schwerpunktmäßig geschützten, aquatischen, wilden Tiere der Stufe 2 des Autonomen Gebiets Tibet gesetzt. Gleichzeitig haben die dortigen Nomaden unter der Anleitung der Regierung angefangen, die künstliche Vermehrung der Fische zu versuchen. Dadurch werden diese wertvollen Ressourcen geschützt, während sie angemessen erschlossen werden.


Das Bild zeigt den Salmo trutto fario in einer Aquakultur.

Der Bau des Öko-Industrieparks Yadong im Dorf Rubinggang der Gemeinde Shangyadong wurde im Jahr 2017 begonnen und im Januar offiziell in Betrieb gesetzt. Nach Gangbung, dem Zuständigen der Zuchtstätte, hat der Park bis dato 29 einheimische Dorfbewohner aus der Nähe untergebracht und jeder von ihnen hat ein Jahreseinkommen von etwa 60.000 Yuan.


Das Bild zeigt das Interview mit Gangbung.

Das Bild zeigt eine Ecke der Zuchtzone.

Überdies manifestiert sich der Öko-Schutz an jedem Glied des Öko-Parks. In einer Ecke einer Freilicht-Aquakultur des Parks gibt es rausgespritztes Wasser. Immer wieder sieht man Fische aus dem Wasser rausspringen. Laut Gangbung handelt es sich um ein Wasserreinigungssystem. Das Wasser der Zuchtstätte wird vom unverschmutzten Maqu-Fluss eingeführt. Danach bleibt es stehen, dass sich Sand ablagert. Dann wird das Wasser in einen Öko-Teich geleitet, wo es gereinigt und der Sauerstoffgehalt erhöht wird. Erst nach einer Desinfektion kann es zur Zucht verwendet werden. Es heißt, das genutzte Wasser der Zuchtstätte wird auch nach einer strengen Ablagerung ausgeführt.


Das Bild zeigt Tenzin Lhagyi, Mitarbeiter des Öko-Parks.

Der Mitarbeiter Tenzin Lhagyi ist ein Bewohner der Gemeinde Shangyadong. Es heißt, vor der Anstellung im Öko-Park hatte er keinen festen Job und sein Einkommen stammte nur vom Jobben in Gemeinden in der Nähe jedes Jahres. Heutzutage profitiert er von der Schulung der Fischzucht, an der er sich 2015 beteiligte. Dadurch ist er zu einem Techniker des Öko-Parks geworden und hat einen Monatslohn von über 4000 Yuan. Er sagte: „Das heutige Leben hat sich im Vergleich mit früher erheblich verbessert. Ich hoffe, dass ich gleich vor der Haustür den Traum des Wohlstands realisieren kann.“

Quelle: Tibet.cn