Startseite>Geschichte Tibets

Fleiß öffnet das Tor des Wohlstandes

26-10-2020 09:08
vergrößern +

Im Grillrestaurant Danzhen der Straße Yamda im Viertel Doilungdeqen ist eine Gestalt in der Küche beschäftigt. Tenzin Drolkar, die dieses Jahr 45 Jahre alt ist, ist eine gebürtigee Doilungdeqenerin. Seit fünf Jahren betreibt sie das Grillrestaurant Danzhen.


Das Bild zeigt, wie Mima mit einem Dreirad Kunden Essen lieferte.

Im Jahr 2014 wurde der Mann von Mimas, Tenzin Drolkar, wegen der Leber-Echinokokkose und des Gallensteins zweimal operiert und ihm geht es nicht mehr so gut wie früher. „Früher stammte unser Einkommen von der Malerei meines Mannes. Ich selber war in der Landwirtschaft beschäftigt. Da er kran ist, haben wir eine tragende Säule verloren. Wir haben nicht nur unsere ganzen Ersparnisse für die Behandlung der Krankheit ausgegeben, sondern auch viele Schulden gemacht. Hinzu kommt, dass unsere zwei Kinder noch zur Schule gehen. Wir hatten das Gefühl, dass unser Leben völlig in den kalten Winter gestürzt ist“, sagte Tenzin Drolkar.

Infolge ihrer besonderen, familiären Verhältnisse wurde ihre Familie 2015 als Familie mit Armutsakten eingestuft. Dies führte jedoch nicht dazu, dass sie aufgeben wollten oder den Mut zum weiteren Malochen verloren. Wie kann man einen besseren Ausweg finden, so dass das Leben besser werden kann? Fragen wie diese stiegen oft im Herzen von Tenzin Drolkar auf.

Das Bild zeigt, dass das Geschäfts des Grillrestaurants von Tenzin gut lief und Gäste wegen des Namens gekommen sind.

2015 hat Tenzin Drolkar die riesige Marktchance beim Grillen entdeckt und in der Nähe ihres Zuhauses gab es kein Grillrestaurant. Nach Rücksprache mit ihrem Mann hat sie ihr eigenes Haus genutzt, um das Grillrestaurant Tenzin zu eröffnen. Über die Vorschläge von Gästen dachte sie sorgfältig nach und machte dann entsprechende Verbesserungen. So wurde ihr Geschäft Tag für Tag besser. 


Das Bild zeigt die tibetischen Möbel, die Mima bemalt hat.

Heute ist das Einkommen der Familie von Tenzin Drolkar relativ stabil und die Qualität ihres Familienlebens verbessert sich kontinuierlich. Außerdem ist ihr Mann völlig genesen und die Einwohnergemeinschaft hat ihm einen Job des Bereichs Umweltschutz zugewiesen.

Im Juli 2018 ist die Familie von Tenzin Drolkar auf ihren eigenen Antrag hin aus der Reihe armer Haushalte ausgetreten.

2020 hat sich die Familie Tenzin Drolkar ein Auto im Wert von 140.000 Yuan angeschafft. Tenzin Drolkar sagte fröhlich: „Wir haben im Rahme der Wohnräume für konzentrierte Unterbringungen des Projekts zum Wohl weiter Teile der Bevölkerung eine große Wohnung erworben und schon die Anzahlung geleistet.“

 

Das Bild zeigt, wie eine Hostess der Einwohnergemeinschaft über die Befreiung des Haushalts Mimas von Armut erzählte.

Bezüglich aller Sachen, die sie jetzt besitzen, meinte Tenzin Drolkar: „Am Anfang des Kampfes gegen die Armut braucht man die Hilfe anderer, aber der Rest basiert auf der unbeirrbaren Arbeit von sich selbst.“


Das Bild zeigt den Wohnblock Tongga, der gerade gebaut wird.

Quelle: Chinatibetnews.cn