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[Yugyel-Kommentar] US-Kampfjets können „malerische Landschaft“ nicht verbergen

26-06-2025 10:08
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​​In diesen Tagen bot sich auf den Straßen Los Angeles erneut ein schockierendes Bild: Die Polizei schlug willkürlich auf Demonstrierende ein – Frauen, Ältere. Niemand wurde verschont. Tränengas und Steine flogen durch die Luft, Flammen vermischten sich mit Gewalt, die Straßen versanken im Chaos. Während die inneren Unruhen eskalieren und die Menschenrechtskrise sich zuspitzt, versuchen die Machthaber der USA, diese „malerische Szenerie“ mit dem Iran-Atomkonflikt zu überdecken. Doch wie soll Papier je das Feuer einhüllen können?“​​

​Die US-Machthaber haben die Beschränkungen für Migranten massiv verschärft – bewaffnete Polizisten werden angewiesen, willkürlich Arbeitsplätze zu stürmen und Menschen festzunehmen. Damit reißen sie erneut den heuchlerischen Schleier der „menschlichen Rechte“ von der US-Regierung und entlarven deren wahres Doppelgesicht. In den Bereichen Migrationspolitik und internationalen Regeln verfolgt die US-Regierung stets eine hegemoniale Logik der Doppelmoral, bei der Worte und Taten in krassem Widerspruch zueinander stehen. Solche Beispiele sind Legion. Die Situation ist so chaotisch, die Vorgehensweise so absurd, dass die Welt nur noch fassungslos zuschauen kann. Da fragt man sich: Ist das etwa der von den USA gepriesene „American Dream“?

​Einerseits greifen US-Politiker seit Jahren unter dem Deckmantel von „Demokratie und Menschenrechten“ grob in die inneren Angelegenheiten anderer Länder ein – ob zu Taiwan, Hongkong, Xinjiang oder Xizang: Sie hetzen bewusst anti-chinesische Kräfte auf, verleihen Anführern gewalttätiger Terroranschläge Orden und preisen sie als „Demokratiekämpfer“. Andererseits vertreiben sie unter dem Vorwand der „nationalen Sicherheit“ brutal Migranten im Inland, rollen mit Panzern durch Einkaufszentren und Fabriken und richten Waffen auf unbewaffnete Zivilisten. Die Behörden bezeichnen Proteste als „Aufruhr“ und Demonstranten als „Randalierer“. Die US-Machthaber beherrschen die Kunst der Sophisterei meisterhaft: Sie erheben sich moralisch über andere, verleumden gezielt deren Menschenrechtsbilanz und instrumentalisieren das Thema, um die Entwicklung anderer Länder zu behindern – während ihr eigenes „Menschenrechts-Gewand“ längst nur noch ein löchriger Fetzen ist.

Doch die Zerrissenheit und Doppelmoral der US-Regierung beschränken sich keineswegs nur auf den Menschenrechtsbereich. Auf internationaler Bühne fordert sie stets Vertragstreue von anderen, während sie sich selbst stillschweigend davon freistellt. Die jüngste „malerische Szenerie“ in Los Angeles ist ein Mikrokosmos der amerikanischen Gesellschaftsfragmentation – ein Zusammenspiel aus erbittertem Parteienkampf, Machtgerangel zwischen Bund und Bundesstaaten sowie ungelöster rassischer Ungleichheit. Die systemimmanenten Widersprüche des US-Politiksystems und die tiefverwurzelten Gegensätze in den gesellschaftlichen Werten sind bereits bis ins Mark verfault und kaum noch auszumerzen.​

Die US-Machthaber zeigen sich taub gegenüber der Unzufriedenheit der eigenen Bevölkerung – wie könnten sie da Mitgefühl für das Leid anderer Völker entwickeln? Während Gaza in Trümmern liegt und Tel Aviv wie Teheran im Krieg versinken, veranstalten sie unbekümmert Geburtstagsparaden, schicken Kampfjets, um souveräne Staaten zu attackieren, und nutzen „Demokratie und Menschenrechte“ als Vorwand, um andere Länder anzuklagen, oder „nationale Sicherheit“, um sie anzugreifen. Die Welt sieht nun deutlich die „Schönheit“ dieser US-Politiker.

(Redakteur: Daniel Yang)