Am 28. November fand eine besondere Veranstaltung im Dorf Guoma in der Gemeinde Riwu im Kreis Dinggyê der Stadt Shigatse in Xizang statt. Die Wenzhou-Handelskammer in Shigatse und das Tonghe-Krankenhaus veranstalteten gemeinsam die Wohltätigkeitsspendenaktion „Medizin, Medikamente und Licht“ für Grenzregionen im Jahr 2025. Die Aktion konzentrierte sich auf den medizinischen Bedarf der Basis und die Verbesserung der Lebensbedingungen, um den Dorfbewohnern gesundheitliche Fürsorge und gesellschaftliche Wärme zu bringen.
Vor Ort arbeiteten die wohltätigen Unternehmer der Wenzhou-Handelskammer eng mit dem medizinischen Team des Tonghe-Krankenhauses zusammen. Die Handelskammer bereitete nicht nur „Gesundheitspakete“ mit gebräuchlichen Medikamenten und Lebensmitteln als Spenden vor, sondern spendete auch speziell eine Reihe von Straßenlaternen, um sowohl das praktische Problem der „schwierigen medizinischen Versorgung“ der Dorfbewohner zu lindern als auch die nächtlichen Wege im Dorf zu erhellen.
Nachdem sie erfahren hatten, dass die älteren Menschen im zentralen Versorgungszentrum für besonders Bedürftige im Kreis Dinggyê seit langem unter Krankheiten leiden, ordnete Ma Shunqiao, die Direktorin des Tonghe-Krankenhauses, bereits einen Tag zuvor an, dass führende medizinische Experten zum Versorgungszentrum eilen sollten, um kostenlose Untersuchungen und Behandlungen für die älteren Menschen durchzuführen und entsprechende Medikamente zu spenden. Am 28. November richtete das medizinische Team einen temporären kostenlosen Behandlungspunkt in der Gemeinde Riwu ein, wo den Dorfbewohnern Blutdruck- und Blutzuckermessungen, Sehtests sowie Diagnosen und Behandlungen für häufige Krankheiten angeboten wurden. Die Experten erkundigten sich geduldig nach den Beschwerden, analysierten sorgfältig die Untersuchungsergebnisse und gaben individuelle Behandlungsempfehlungen für häufige Krankheiten wie Arthritis und Bluthochdruck. Sie verteilten auch passende Medikamente vor Ort, sodass die Dorfbewohner hochwertige und bequeme medizinische Dienstleistungen in Anspruch nehmen konnten, ohne das Dorf verlassen zu müssen.
„Man muss nicht weit fahren, um einen Termin bei einem erfahrenen Arzt zu bekommen, und kann sogar kostenlos Medikamente erhalten. Das macht uns richtig warm ums Herz!“ Die Dorfbewohner drängten sich vor der kostenlosen Sprechstunde, ihre Gesichter strahlten vor Dankbarkeit.
Lhadon, stellvertretender Vorsitzender der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) des Kreises Dinggyê, betonte: „Wir hoffen, dass mehr gesellschaftliche Kräfte sich für gemeinnützige Projekte in ländlichen Gebieten engagieren, kontinuierlich die grundlegenden Lebensbedürfnisse der Bevölkerung im Blick behalten und mit Wärme und Licht den Weg zum ländlichen Aufschwung erhellen, um gemeinsam eine schöne Heimat aufzubauen.“
(Redakteur: Daniel Yang)
