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Tibet hat die Aufgabe zur Regulierung des verwüsteten Bodens während des 13. Fünf-Jahres-Planes übermäßig erfüllt

02-07-2021 16:23
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Das Autonome Gebiet Tibet befindet sich an der südwestlichen Grenze Chinas und im Hinterland des Hochplateaus Qinghai-Tibet. Dort ist das Klima trocken und kalt. Des Weiteren liegt es im Schnitt über 4000 Meter über dem Meeresspiegel. Ferner sind die dortigen Steppen und Wälder ungleichmäßig verteilt. Daneben sind der Anteil des von Wäldern bedeckten Landes und der Anteil der von Vegetation bedeckten Steppe relativ niedrig. 


Das Bild zeigt den Schutzwald am Yarlung-Tsangbo-Fluss.

Nach der fünften nationalen Überwachung der Desertifikation und Wüstenbildung beläuft sich die Fläche des verwüsteten Landes Tibets auf 21,5836 Millionen Hektar, was 17,9 % des Territoriums des autonomen Gebiets Tibet ausmacht. Damit belegt es chinaweit den dritten Platz. Es gibt ungefähr 2,4 Millionen Hektar regulierbares verwüstetes Land, das in 74 Kreisen (Städten und Vierteln) von 7 Bezirken (Städten) verteilt ist.


Die Bilder zeigen die Maßnahmen zur Wüstenbekämpfung mithilfe des Gras-Kästchens.

Es heißt, Tibet habe unterschiedliche Wüstenbekämpfungsprojekte mit einer Fläche von 139.300 Hektar abgeschlossen. Darin wurden Investitionen in Höhe von 523 Millionen Yuan getätigt. Somit hat Tibet die Aufgabe zur Regulierung des verwüsteten Landes des 13. Fünf-Jahres-Planes übermäßig erfüllt.

Hinsichtlich des Regulierungssystems haben sie durch Zusammenfassungen ein technisches System zur Verhinderung und Regulierung der Wüste im Flusstal aufgebaut, wobei die Quelle der Wüste aufgehalten wird, das Windtempo gesenkt wird, die mobile Wüste gefestigt und die Vegetation vermehrt wird. Ferner wurde der Prozess zur Verhinderung und Regulierung der Wüste ausgearbeitet, wobei der wasserwirtschaftlichen Einrichtung Priorität gesetzt wird, mehrere Maßnahmen miteinander verbunden werden und eine biologische Festigung verwirklicht wird. Überdies wurden mechanische Maßnahmen zur Wüstenbefestigung durch Gras-Kästchen, Äste, Kiese, Nylonnetz-Sandbarrieren usw. verbreitet. Bei der Maßnahme der biologischen Wüstenfestigung durch Gebüsch plus Gras wurde eine Reihe von Pflanzen, die sich der Wüste anpassen können, erfolgreich eingeführt und erprobt. Zudem wurde eine Reihe heimischer Baumarten zur Wüstenbekämpfung vermehrt. All das bietet der Beschleunigung der Verhinderung und Regulierung der Wüste eine starke wissenschaftliche Unterstützung.

Quelle: China Tibet Online

Redakteur: Yifei Sui