„Das 3-Jahres-Ziel zur Vorbeugung und Behandlung der Echinokokkose wurde erfolgreich erreicht. Damit wurde das feierliche Versprechen eingelöst, dass die Krankheit nicht in die Gesellschaft weiter Teile der Bevölkerung gebracht wird.“ Dies sagte Qizhala, als er am 7. Januar den Bericht zur Arbeit der Regierung verlas. Danach ertönte tobender Applaus im Publikum.
Die Echinokokkose war mal die am meisten verbreitete Parasiten-Infektionskrankheit. In der Vergangenheit war diese Krankheit ein wichtiger Grund, aus dem die Nomaden Tibets in Armut geraten sind.
Der Bericht zeigt, dass die durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung Tibets von den 2010 ausgerechneten 68,2 Jahren um 2,4 Jahre auf 70,6 Jahre gestiegen und die Wachstumsrate höher als der nationale Schnitt ist. Des Weiteren ist die Sterberate der schwangeren und entbindenden Frauen von 5000/100.000 in der Anfangsphase nach der friedlichen Befreiung auf 56,52/100.000 gesunken und die Sterberate der Säuglinge von 430 auf 11,59 Promille.
Die durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung Tibets ist von 35,5 Jahren in der Anfangsphase nach der friedlichen Befreiung innerhalb von nur über 60 Jahren auf 70,6 Jahre gestiegen. Dies gleicht einem Wunder für die Menschen auf dem Dach der Welt und ist ein aussagekräftiger Beweis der großen Fortschritte des Gesundheitswesens Tibets.
Heute hat das gültige grundlegende Krankenversicherungssystem der städtischen und ländlichen Bevölkerung auf der politischen Ebene arme Einwohner wie die Einwohner mit Armutsakten der nomadischen Gebiet, Einwohner, die den städtischen Mindestlebensunterhalt beziehen, Schwerbehinderte, die komplett invalid sind, allein lebende Seniorinnen und Senioren, die keine Quelle des Lebensunterhalts haben, Waisen etc. aufgenommen. Dadurch wurde eine vollständige Abdeckung der armen Bevölkerung durch das grundlegende Krankenversicherungssystem verwirklicht.
Darüber hinaus hat das Autonome Gebiet Tibet die Regelung, dass arme Einwohner zuerst medizinische Dienstleistungen beanspruchen und danach zahlen, klargestellt. Bis heute haben 74 Kreise oder Viertel des autonomen Gebiets die Politik „Zahlen nach Behandlung“ für arme Patienten der nomadischen Gebiete ihrer Verwaltungsgebiete eingeführt. Der Anteil der abgedeckten Gebiete beläuft sich auf 98,5%.
2020 wird das Autonome Gebiet Tibet auf einer tieferen Ebene das Angebot der medizinischen Dienstleistungen auf unterschiedlichen Ebenen, die umfassende Reform des Gesundheitswesens der Kreisgebiete und den Aufbau der medizinischen Gemeinschaft der Kreisgebiete vorantreiben. Überdies wird der Umfang der ambulanten medizinischen Dienstleistungen auf alle Gemeinden und Großgemeinden ausgeweitet. Dabei konzentriert man sich auf Schwerpunkt-Zielgruppen wie Frauen, Kinder, Senioren, Menschen spezieller Berufe etc. Überdies werden die Schulungen des medizinischen Personals intensiviert. Ferner wird das intelligente Gesundheitswesen mit großen Kräften gefördert. All das zielt darauf ab, Phänomene, dass Menschen wegen Krankheiten in Armut geraten, zu verringern und die Gesundheit der Bevölkerung besser zu schützen.
Das Bild zeigt Nomaden in Behandlungen.
Quelle: Tibet.cn
Redakteur: Krystal Zhang