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Aufbruch! Über 1.200 Freiwillige des Westprogramms brechen nach Xizang auf

05-08-2025 14:00
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Am 29. Juli hallten feierliche Klänge durch Lhasa, wo eine beeindruckende Aufbruchszeremonie stattfand. Mehr als 1.200 Freiwillige des „Westprogramms – Sonderprojekt Xizang“ aus 22 Provinzen (autonomen Gebieten oder regierungsunmittelbaren Städten) – darunter Beijing, Hebei, Sichuan, Hunan, Shanghai und Xizang – versammelten sich, bereit für ihren Einsatz in den Basisgemeinden der sieben bezirksfreien Städte (oder Regierungsbezirke) des Autonomen Gebiets Xizang. Sie werden dort ein bis drei Jahre lang Dienst leisten. Unter ihnen befinden sich 124 Mitglieder von Lehrteams mit Masterabschluss.

Wie berichtet wird, werden die Freiwilligen in den Bereichen Dorfentwicklung, Jugendarbeit, ländlicher Gesundheitsversorgung, Grenzsicherung, Bildung und kommunaler Verwaltung tätig sein. Seit dem Start des „Westprogramms – Sonderprojekt Xizang“ im Jahr 2003 wurden über 22 Jahre hinweg Hochschulabsolventen für den Dienst in Xizang rekrutiert. Rund 30 Prozent der Freiwilligen entschieden sich nach Abschluss ihres Dienstes, in Xizang zu bleiben und ihr Wissen weiterhin in den Dienst der Entwicklung des Hochlands zu stellen.

(Redakteur: Daniel Yang)