Die Touristenattraktionen entlang der Fernstraße 318 in der Stadt Shigatse im Autonomen Gebiet Xizang waren nach dem schweren Erdbeben der Stärke 6,8 im Kreis Tingri vorübergehend beeinträchtigt. Doch mit den umfassenden Wiederaufbauarbeiten haben sich die betroffenen Orte vollständig erholt, und der Tourismus erlebt nun einen neuen Höhepunkt.
Das Dorf Qianggong im Kreis Lhazê der Stadt Shigatse liegt am 5000-Kilometer-Punkt der Fernstraße 318. Dies ist ein obligatorischer Durchgangsort für Touristen auf dem Weg zum Qomolangma und wird auch als „3185-Tourismus-Raststätte“ bezeichnet. Vor kurzem sah unser Reporter hier, dass viele Touristen vor dem 5000-Kilometer-Denkmal der Fernstraße 318 am Dorfeingang ein Erinnerungsfoto machen.
Die Händlerin Wangmo aus der 3185-Tourismus-Raststätte im Dorf Qianggong erzählte unserem Reporter, dass die Raststätte nach dem Erdbeben wegen der Verkehrsbeschränkungen und der winterlichen Tourismusschwäche weitgehend geschlossen war. In den vergangenen Monaten hat sich das Geschäft mithilfe des Komitees der Dorfbewohner und verschiedener Seiten immer weiter verbessert, und täglich strömen unzählige Touristen in diese Raststätte, um sich auszuruhen und einzukaufen.
In der Urlaubsregion Qomolangma wurde das Zeltlager am Qomolangma-Basislager nach dem Erdbeben ebenfalls modernisiert. In dem komplett neuen Lager sind 60 Zelte ordentlich aufgereiht. Im Vergleich zur Zeit vor dem Erdbeben wurden die Einrichtungen im Zeltlager modernisiert. Es gibt Leitungswasser, eine stabile Stromversorgung und Einrichtungen für die Sauerstoffversorgung. Beim Zeltdesign wurde eine wärmeisolierende Innenschicht hinzugefügt, und es gibt verschiedene Zimmertypen wie Doppelzimmer und Einzelzimmer, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Touristen gerecht zu werden.
QyChina Xizang Online
(Redakteur: Daniel Yang)