Hai-Style-Papierschnitt, Volksmusikaufführungen, tibetische Räucherherstellung, Thangka-Malerei … Kürzlich wurde die zweite Ausstellung 2025 des „Erlebniszentrums der Gemeinschaft der chinesischen Nation“ mit Projekten zum Erleben der hervorragenden chinesischen Kultur im historischen Gebäude der Mongolen- und Tibeterschule in Beijing eröffnet. Gezeigt werden verschiedene traditionelle Kulturprojekte aus Shanghai und Xizang.
Die diesmalige Rotationsausstellung aus Shanghai steht unter dem Motto „Eine Familie der chinesischen Nation“ und präsentiert lebendige Szenen des Austauschs und der Integration der verschiedenen Volksgruppen. Im Ausstellungsbereich sind überall Verbindungen von Tradition und Moderne zu sehen: Bei den Demonstrationen des immateriellen Kulturerbes wie der Schnitzkunst des chinesischen Buchsbaumes oder der Färbe- und Webtechnik des Chongming-Baumwollstoffs tanzen Roboter grazil; zeitgemäße Uhren, Nähmaschinen und Radios wechseln sich ab mit Schwergewichten wie der C919-Passagiermaschine oder der Tiefseeausrüstung „Neuer Meereshai“, was die Besucher über die technologischen Fortschritte staunen lässt.
Im Xizang-Bereich können die Gäste nicht nur faszinierende Aufführungen der Tibet-Oper genießen, sondern auch Buttertee, Tsampa und süßen Lhasa-Tee etc. probieren oder sich in tibetischer Tracht fotografieren lassen. Unter dem Thema „Schönes und glückliches Xizang“ werden die majestätische Landschaft der „Königin der Berge und Quelle der Flüsse“, die lange Geschichte des harmonischen Zusammenlebens Volksgruppen in Xizang, ihre vielfältige Kultur sowie der Geist der Solidarität und des Fortschritts in der Moderne präsentiert.
Die Ausstellung läuft drei Monate und ist bis Juli geöffnet.
(Redakteur: Daniel Yang)
