Das 6. Welt-Buddhisten-Forum wird Mitte Oktober in Ningbo in der ostchinesischen Provinz Zhejiang stattfinden. An dem Forum nehmen buddhistische Persönlichkeiten, Experten, Gelehrte und Gastvertreter aus rund 70 Ländern und Regionen der Welt teil.
Das Thema des diesjährigen Forums laute „Gemeinsam gehen – in Harmonie leben“, sagte Yan Jue, Vorsitzender der Chinesischen Gesellschaft für Buddhismus, und fügte hinzu, dass das Thema des diesjährigen Forums den kognitiven Konsens und das praktische Eintreten der buddhistischen Gemeinschaft für die Bewältigung globaler Herausforderungen im Zusammenhang mit der beschleunigten Entwicklung der großen Veränderungen, die es in der heutigen Welt seit hundert Jahren nicht gegeben hat, in vollem Umfang zum Ausdruck bringe. Weltfrieden und Ruhe, Entwicklung und Prosperität sowie das Aufblühen der Zivilisation seien die gemeinsame Bestrebung und die Vision nicht nur der buddhistischen Gemeinschaft, sondern der gesamten Menschheit. Verschiedene Religionen und Länder sollten in Harmonie zusammenleben und gemeinsam eine bessere Welt für die Menschheit schaffen.
Er sagte, das 6. Welt-Buddhisten-Forum werde die Essenz der buddhistischen Kultur, die ideologische Bedeutung und den Wert der Zeit tief ausschöpfen. Es werde außerdem die Richtung der Sinisierung des Buddhismus in China beibehalten, die Situation der Glaubensfreiheit in China und die Entwicklungserfolge des chinesischen Buddhismus in vollem Umfang bekannt machen und präsentieren sowie den Austausch und die Zusammenarbeit mit Gruppen und Persönlichkeiten aus den Bereichen Buddhismus, Wissenschaft und Kultur in verschiedenen Ländern verstärken.
Das Welt-Buddhisten-Forum findet alle drei Jahre statt und wurde bereits fünfmal erfolgreich in Wuxi (Provinz Jiangsu), Hongkong, Taipei und Putian (Provinz Fujian) abgehalten. Es hat sich zum größten und einflussreichsten internationalen buddhistischen multilateralen Austausch- und Dialog-Mechanismus entwickelt, der von China initiiert und ausgerichtet wird.
Text: Chinesische Gesellschaft für Buddhismus
(Redakteur: Daniel Yang)