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【Lernen in Tibet】 Ngawang-Schaf-Zucht verbessert das Leben der Menschen

02-08-2022 09:07
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In einem Unternehmen für Ngawang-Schaf-Zucht in der Stadt Qamdo im Autonomen Gebiet Tibet gibt es neben 20 ordentlich stehenden modernen Schafställen unterstützende Einrichtungen wie Futterverarbeitungsbetriebe, Schlachthöfe und Fermentationswerkstätten für Düngemittel.

In den Schafställen fressen die Ngawang-Schafe, die sich durch weißes Rückenhaar und gebogene oder nach außen neigende Hörner auszeichnen, Futter aus den Trögen. Das Ngawang-Schaf ist eine uralte Schafsrasse, die auf dem tibetischen Hochland einzigartig ist und wegen der guten Fellqualität, der zarten Fleischqualität und des geringen Geruchs auf dem Markt sehr beliebt ist.

In den vergangenen Jahren hat die standardisierte Zucht von Bio-Ngawang-Schafen nicht nur die nachhaltige Entwicklung der lokalen Tierhaltung gefördert, sondern auch die Produktion und Effizienz der Land- und Viehwirtschaft gesteigert, die Technologie und das Einkommen der Landwirte und Hirten erhöht und das Leben der Menschen verbessert. Das Unternehmen hat aktiv auf die Politik des Landes reagiert und hart daran gearbeitet, Landwirten und Viehhirten zu helfen, ihr Einkommen weiter zu steigern.

Das Unternehmen stellt lokale Landwirte und Hirten für die Teilnahme an Zucht, und Verarbeitung an und zieht durch soziale Rekrutierung auch Hochschulabsolventen zur Beschäftigung an, die langfristig im Unternehmen arbeiten. Zwölf Einwohner und fünf örtliche Hochschulabsolventen haben dadurch eine Stelle bekommen.

Yeshe Yudron ist eine Hochschulabsolventin, die im April dieses Jahres durch soziale Rekrutierung in das Unternehmen gekommen ist und seit vier Monaten in einer Verkaufsposition arbeitet. Ihr monatliches Gehalt kann 4000 bis 5000 Yuan erreichen. Sie sagte, dass sie nach ihrem Abschluss erstmals einen Job gesucht und bei der Arbeitssuche unter Druck gestanden habe. Heute beherrscht sie es, Kunden die Produkte von Ngawang-Schafen zu empfehlen, und sie wird immer kompetenter im After-Sales-Service und in der Statistik. „Nun bin ich zunehmend zuversichtlich in die zukünftige Entwicklung“, sagte sie.

Das Unternehmen rekrutiert nicht nur Mitarbeiter, sondern steigert auch das lokale Einkommen durch den Erwerb von Schafmist und Futter. Der Kauf von Futter kann die lokale Bevölkerung ermutigen, Futter anzubauen, was nicht nur den Widerspruch zwischen Gras und Vieh lindern, sondern auch das Einkommen steigern kann. In Zukunft wird das Unternehmen auch eine Reihe von Industrieketten wie Zucht, Verarbeitung, Produktion und Transport aufbauen, um mehr Beiträge zum wirtschaftlichen Nutzen der umliegenden Landwirte und Viehhirten zu leisten.

(Redakteur: Daniel Yang)