Eine chinesische Delegation von Tibetologen, die derzeit Nepal besucht, veranstaltete am 24. Juni in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu ein Austauschtreffen, das fast hundert nepalesische Mönche und Nonnen des tibetischen Buddhismus, in Nepal lebende Tibeter, Vertreter der nepalesischen Jugend sowie Medien aus China und Nepal anzog.
Die Delegation wurde vom Presseamt des chinesischen Staatsrates organisiert und umfasst tibetologische Experten und Gelehrte aus dem Chinesischen Tibetologischen Forschungszentrum, der Gesellschaft für auswärtigen kulturellen Austausch des Autonomen Gebiets Xizang, der Akademie der Sozialwissenschaften des Autonomen Gebiets Xizang und des Menschenrechtsforschungsinstituts der Southwest University of Political Science and Law.
Während des Treffens informierten die Experten und Gelehrten die Teilnehmer über die Entwicklungsleistungen in Xizang, die Praxis der chinesischen Modernisierung in Xizang, das System der Losziehung aus der Goldenen Urne, den Status der Glaubensfreiheit in Xizang im neuen Zeitalter, den Schutz der Rechte von Frauen in Xizang sowie die Konzepte und Errungenschaften des Menschenrechtsschutzes in Xizang.
Laut der Delegation subventioniert die chinesische Regierung jährlich mehr als 26 Millionen Yuan, um eine vollständige Abdeckung der medizinischen Versicherung, Rentenversicherung, des Existenzminimums, der Unfallversicherung und Gesundheitsuntersuchungen für Mönche und Nonnen in Xizang zu gewährleisten. Die Delegation beantwortete auch vor Ort Fragen der Teilnehmer etwa zum Reinkarnationssystem der Rinpoche des tibetischen Buddhismus.
Während ihres Besuchs in Nepal traf die Delegation auch mit Beamten des Lumbini Development Committee zusammen. Vom 16. bis 23. dieses Monats hatte die Delegation bereits die Mongolei und Japan besucht.
(Redakteur: Daniel Yang)
