Vor kurzem reiste eine Kunst- und Kulturdelegation aus dem Kreis Lhorong der Stadt Qamdo im Autonomen Gebiet Xizang in Chinas Hauptstadt Beijing, um eine Reihe von Aktivitäten durchzuführen. Vom schneebedeckten Hochland bis zum Tian‘anmen-Platz erlebten die Mitglieder der Delegation aus Lhorong die Faszination der Hauptstadt und präsentierten den Bürgern Beijings durch Löwentänze und tibetische Handwerkskunst ein „neues Xizang“, das Tradition und Moderne integriert.
Die roten Mauern der Verbotenen Stadt erkunden, die Große Mauer besteigen und vor dem Vogelnest begeistert den Lhorong-Gorchom tanzen... Diese „gegenseitige Annäherung“ vermittelte tiefe Freundschaft durch kulturellen Austausch. Im ehemaligen Schulgebäude der Mongolen und Tibeter verstanden die Mitglieder anhand wertvoller Fotos tibetischer Jugendlicher, die an der Revolution teilnahmen, die tiefen Wurzeln der „Schicksalsgemeinschaft der chinesischen Nation“. Im Palastmuseum veranschaulichten historische Zeugnisse wie Abreibungen der Tang-Tubo-Allianz-Stele und Relikte der Losziehung aus Goldenen Urnen der Qing-Dynastie die jahrtausendealte Geschichte des kulturellen gegenseitigen Lernens.
Beim Treffen mit über 20 Studierenden aus Xizang in Beijing zeigten die Darsteller vor einer großen Besucherschar mit traditionellen Darbietungen wie Kamsa-Reba-Tanz, Gorchom und Xianzi die einzigartige Kultur des schneebedeckten Hochlandes. Die Studierenden wiederum erzählten Touristen durch Kurzvideos sowie Kultur- und Tourismuswerbung „Geschichten des neuen Xizang“. Sie wollten mehr Menschen zeigen, dass Xizang nicht nur Schneeberge und Seen, sondern auch ein neues Bild der Einheit und des Fortschritts in der modernen Zeit hat.
Quelle: China Xizang Online
(Redakteur: Daniel Yang)