Das Bild zeigt das Haupttor des Palkor-Klosters.
Das Bild zeigt die Landschaft rund um das Palkor-Klosters
Das Palkor-Kloster befindet sich nordöstlich der Kreisstadt Gyangze der Stadt Xigaze im Autonomen Gebiet Tibet und ist rund 230 Kilometer von der Stadt Lhasa und etwa 100 Kilometer von Xigaze entfernt. Es wurde im 2. Jahr der Xuande-Ära des Xuanzong-Kaisers in der Ming-Dynastie (1427 nach Christi Geburt) erbaut. Die Bauarbeit hat zehn Jahre gedauert. Überdies ist es ein schwerpunktmäßig geschütztes Denkmal des Staates. „Palkor-Kloster“ heißt im Tibetischen „Bankuo- Qudekong“ und bedeutet „Kloster des Glücksrades und der großen Freude“.
Das Bild zeigt die Coqen-Halle des Palkor-Klosters.
Im Palkor-Kloster existieren die Sagya-, Gelug- und Budun-Schule des tibetischen Buddhismus in einem Kloster friedlich nebeneinander. Dies hat in der Geschichte des tibetischen Buddhismus einen besonderen Status und besondere Einflüsse.
Das Bild zeigt den Blick auf die Pagode aus der Ferne.
Das Palkor-Kloster ist ein typisches tibetisches buddhistisches Klosters, bei dem das Kloster und die Pagoden miteinander verschmolzen sind. Im Kloster gibt es Pagoden und in den Pagoden gibt es das Kloster. Sie sind auf eine natürliche Art und Weise zu einer Einheit geworden und ergänzen sich perfekt. Seine Gebäude stehen für den von der Zeit Ende des 13. Jahrhunderts bis Mitte des 15. Jahrhunderts typischen Stil der Klöster in Hintertibet.
Bei diesem Kloster wurden die Gebäude geschickt verteilt, wobei die Topografie auf eine geschickte Art und Weise genutzt wurde. Es gibt die imposante, besondere „Shiwan-Pagode“ und es hat den Respekt vor allen Schulen des tibetischen Buddhismus, weswegen man das Kloster verehrt. Des Weiteren ist es für seine einzigartigen Architektur, Bildhauerei und Wandmalerei berühmt.
Das Bild zeigt die Landschaft rund ums Palkor-Klosters.
Das Bild zeigt die Wandmalerei des Palkor-Klosters.
Das Bild zeigt die Kuppel der „Shiwan-Pagode“.
Quelle: Tibet.cn
Redakteur: Krystal Zhang