„Die Regierung kümmert sich so sehr um uns.Wir werden die schwierige Zeit bestimmt überstehen!“ Am 8. Januar reiste ein Reporter in das Dorf Zuocuo in der Gemeinde Quluo im Kreis Tingri der Stadt Xigazê, um die Schäden des Erdbebens vom 7. Januar zu dokumentieren. Im Dorf Zuocuo wurden 29 Haushalte mit insgesamt 141 betroffenen Personen sicher untergebracht. Alle haben die gefährdeten Häuser verlassen und wohnen nun in von der Regierung bereitgestellten, winterfesten Zelten.
Einwohner vom Dorf Zuocuo erzählten den Reportern, dass die Dorfbewohner nach dem Erdbeben überhaupt keine Zeit hatten, sich vorzubereiten. Nicht nur die jungen Menschen hatten noch nie ein so starkes Erdbeben erlebt, sondern die älteren Dorfbewohner sagten auch, dieses Erdbeben war das stärkste, das in den letzten 500 Jahren vorgekommen war. Die Dorfbewohner erklärten den Reportern, dass das plötzliche Erdbeben ihre Heimat, in der ihre Vorfahren über Generationen hinweg gelebt hatten, schwer beschädigt habe. Sie seien sehr traurig darüber, doch im Vergleich zum Schmerz über den Verlust von Angehörigen hätten sie dennoch Vertrauen, ihr Zuhause wiederaufzubauen, solange die ganze Familie gesund und wohlauf sei.
Im Unterkunftszentrum vom Dorf Zuocuo halfen die jungen Leute beim Transport der gerade eingetroffenen Hilfsgüter, während die älteren Menschen vor den Zelt-Eingängen in der Sonne saßen und Buttertee tranken. Die Kinder spielten in Gruppen auf dem Gelände des Zentrums. Angesichts der Erdbebenkatastrophe ist Vertrauen wichtiger als Gold und Geld. Die betroffenen Menschen im Kreis Tingri haben, gestützt auf die Hilfe von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und derRegierung, Vertrauen, Fähigkeit und Entschlossenheit, ihr Zuhause wieder besser aufzubauen.