Die Qinghai-Xizang-Bahn ist die erste Bahnverbindung ins tibetische Hinterland und zugleich die höchstgelegene und längste Hochgebirgsbahn der Welt. Auf dem bis zu 4.513 Meter hohen Changthang-Grasland im Norden Xizangs wirkt die Polizeistation des Bahnhofs Nagqu der Eisenbahnverwaltung von Lhasa wie eine feste Festung, die unermüdlich Tag und Nacht das „Nordtor“ Xizang bewacht.
Von etwa 5 Uhr morgens bis 23 Uhr abends stehen die Polizisten der Polizeistation des Bahnhofs Nagqu der Eisenbahnverwaltung von Lhasa an den Kontrollpunkten, Wartebereichen, Ein- und Ausgängen sowie auf den Bahnsteigen. Ihr geschäftiges und entschlossenes Auftreten prägt die Szenerie. Mit ihrem Arbeitsstil „sorgfältig, präzise, und auf das Äußerste bedacht“ führen sie Patrouillen, Überwachung und Inspektionen sowie die Aufrechterhaltung der Ordnung gewissenhaft durch, um die Sicherheit und Stabilität des Bahnhofsgebiets zu gewährleisten.
„Der Wind lässt die Steine rennen, Sauerstoff reicht nicht aus, im Juni fällt Schnee und das ganze Jahr über muss man Winterkleidung tragen“ - diese wenigen Worte beschreiben präzise die natürliche Umgebung der Region Nagqu entlang der Qinghai-Xizang-Bahn. Die Polizeistation des Bahnhofs Nagqu der Eisenbahnverwaltung von Lhasa ist für über 400 Kilometer Strecke entlang der Qinghai-Xizang-Bahn zuständig, die durch das Tanggula-Gebirge, den Nyainqêntanglha, den Gangdisê und das Changthang-Grasland führt und Permafrostgebiete, unbesiedelte Gebiete sowie landwirtschaftlich genutzte Gebiete durchquert. Das Klima ist wegen der hohen Höhenlage kalt und sauerstoffarm, mit großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht und starken Winden, die bis zu Windstärke 10 erreichen können. Die natürlichen Bedingungen sind relativ widrig. Die Polizisten der Polizeistation des Bahnhofs Nagqu der Eisenbahnverwaltung von Lhasa stehen Tag und Nacht fest da und kämpfen an vorderster Front, um ihre körperlichen Grenzen zu überwinden und ihre Arbeitsaufgaben zu erfüllen. Sie sind entschlossen und hartnäckig und kämpfen mutig an ihrem gewöhnlichen Arbeitsplatz.
(Redakteur: Yifei Sui)