Im August glänzen die reifen Hochlandgerstenfelder im Dorf Zirong der Gemeinde Maozhuang im Kreis Nangqên des Autonomen Bezirks Yushu der Tibeter in der Provinz Qinghai im Licht der Hochlandsonne und spiegeln das Lachen der Landwirte und Nomaden wider. Auf diesem Land, das durchschnittlich über 4000 Meter über dem Meeresspiegel liegt, mähen die Dorfbewohner die schwarze Hochlandgerste. Überall herrscht freudige Erntestimmung.
Der Kreis Nangqên liegt im äußersten Süden der Provinz Qinghai und ist weithin als „Kornkammer von Yushu“ bekannt. Die Anbaufläche für Kulturpflanzen macht mehr als 50 % des gesamten Bezirks Yushu aus, insgesamt 13,26 Millionen Mu, wovon die Hochlandgerstenanbaufläche 6,35 Millionen Mu beträgt. Er ist eine wichtige Hochlandgerstenproduktionsbasis in Qinghai. In den letzten Jahren hat Nangqên durch die Gründung landwirtschaftlicher Genossenschaften, die Förderung intelligenter Gewächshäuser und andere Maßnahmen die landwirtschaftliche Effizienz und das Einkommen der Landwirte wirksam gesteigert. Als landwirtschaftliches Demonstrationsdorf auf Gemeindeebene erreichte Zirong Ende 2024 ein jährliches Pro-Kopf-Einkommen von 12.000 Yuan.