Kürzlich fand das erste Winter-Sportfest zur Reise an den Hangco-See in der Großgemeinde Lhoma des Stadtbezirks Seni in der Stadt Nagqu statt. Über 200 Teilnehmer aus Lhoma zeigten große Begeisterung und nahmen aktiv an den Wettbewerben teil, was den kalten Wintertag mit lebhafter Wärme erfüllte.
Auf dem Wettkampfgelände beeindruckten die traditionellen Eissportarten mit einer Vielzahl an Höhepunkten. Im Einzelwettbewerb mit den Niuga-Schlittschuhwagen bewegten sich die Athleten leicht wie Schwalben, ihre Technik war meisterhaft, und sie sausten mit atemberaubender Geschwindigkeit über das Eis. Auch die Wettbewerbe mit den Holzschlittschuhwagen (Einzelperson und Elternperson-Kind) waren gleichermaßen packend. Ob im Einzelrennen, in dem sich die Athleten mit vollem Einsatz maßen, oder im Elternperson-Kind-Wettbewerb, in dem das perfekte Zusammenspiel im Vordergrund stand – die Zuschauer kamen aus dem Staunen nicht heraus. Im Freestyle-Wettbewerb zeigten die Teilnehmer die Freiheit und Leidenschaft des Eissports. Die Teamwettkämpfe brachten die Atmosphäre auf einen neuen Höhepunkt. Beim Eis-Tauziehen stampften die Teilnehmer mit den Füßen aufs Eis, zogen mit aller Kraft an dem Seil und kämpften verbissen, wobei jede Bewegung des Seils die Spannung der Zuschauer noch weiter steigerte. Im Eistaffellauf waren die perfekte Übergabe des Stabes und der volle Sprint der Athleten ein kraftvolles Symbol für Zusammenhalt und Kampfgeist. Jubel- und Anfeuerungsrufe vermischten sich und hallten am Ufer des Hangco-Sees noch lange nach.
Trotz des eisigen Windes brannten die Teilnehmer vor Begeisterung; mit ihrer Leidenschaft „schmolzen“ sie das Eis und den Schnee. Diese Sportveranstaltung drückte für den Entwicklungsprozess des Eissports im Stadtbezirk Seni auf den „Turbo-Knopf“ und brachte neue Energie.
