Am 8. November fand in Beijing das Akademische Symposium zur Praxis der chinesischen Modernisierung in Xizang und zur tibetologischen Forschung statt, das gemeinsam vom Institut für Tibetologische Forschung der Zentralen Universität für Nationalitäten, dem Institut für Regional- und Länderstudien und der umfassenden Kommunikationsplattform „Potala“ der China International Communication Group veranstaltet wurde. Mehr als 40 Experten und Gelehrte von verschiedenen Forschungseinrichtungen und Universitäten in China nahmen daran teil.
Die Konferenz befasste sich vertieft mit vier Themen: „Der tibetische Buddhismus im Kontext der Stärkung des Gemeinschaftsbewusstseins der chinesischen Nation“, „Aufbau eines eigenständigen chinesischen Wissenssystems für die Forschung im Himalaya-Raum“, „Die Geschichte des Austauschs, der Interaktion und der Integration verschiedener ethnischer Gruppen in alten tibetischen Schriften“ und „Die Xizang-Politik der Partei im neuen Zeitalter und die Praxis der chinesischen Modernisierung in Xizang“. Die teilnehmenden Experten tauschten sich intensiv zu den Themen und den wichtigen nationalen Strategien aus, fassten die Entwicklung und die bedeutenden Errungenschaften der Tibetologie in China zusammen, analysierten intensiv die neuen Situationen, Herausforderungen und Aufgaben der tibetologischen Forschung und diskutierten gemeinsam die Mission der Tibetologie in der heutigen Zeit sowie ihren Entwicklungsweg. Dies lieferte neue Ansätze für den Aufbau des Fachgebiets Tibetologie und die Ausbildung von Fachkräften.
Das Symposium diente nicht nur als hochrangige akademische Austauschplattform, sondern auch als konkrete Umsetzung der Xizang-Politik der Partei im neuen Zeitalter. Die Konferenz gab neue Impulse für die innovative Weiterentwicklung der tibetologischen Forschung und die Stärkung ihrer Dienstfunktion für das Land. Sie legte auch eine solide akademische Grundlage für die Vermittlung der Narrative über Xizang im neuen Zeitalter und die Stärkung der internationalen Diskurshoheit. Zudem bot sie eine fundierte akademische Unterstützung für die Stärkung des Gemeinschaftsbewusstseins der chinesischen Nation und den Aufbau einer Sicherheitsbarriere in den Grenzregionen des Landes.
(Redakteur: Daniel Yang)