Um die zentrale Rolle des Tibetischen Naturwissenschaftlichen Museums in der Bildungsarbeit zu stärken, führte das Projektteam im Rahmen des vom Autonomen Gebiet Xizang geförderten Naturwissenschaftsfonds-Projekts „Forschung und Anwendung von Wissenschaftsvermittlung durch Museum-Schule-Kooperation – am Beispiel von Akustik“ kürzlich die thematische Aktion „Stimmen der Wissenschaft“ an der Beijing-Grundschule und der Ngaqen-Grundschule in Lhasa durch. Die Schülerinnen und Schüler erlebten dabei eine faszinierende Reise in die Welt der Klänge.
Die Aktivität vermittelte in kompakten Unterrichtseinheiten vier Kernfragen: „Wie entsteht Schall?“, „Warum klingen Töne unterschiedlich?“, „Wie breiten sich Schallwellen aus?“ und „Wie hören wir?“. Angepasst an den Wissensstand der Dritt- bis FünftklässlerIinnen wurden fünf interaktive Experimente entwickelt: „Tonhöhen-Experiment mit Panflöten“, „Trommelfell-Modell“, „Klangvergleich bei einer acht-saitigen Leier“, „Bau eines einfachen Megaphons“ und „Schalldämpfung in der Vakuumglocke“. Die altersgerechte Aufbereitung weckte lebhaftes Interesse an naturwissenschaftlichen Phänomenen.
Insgesamt fanden 13 Unterrichtsstunden statt, an denen 668 Kinder teilnahmen. Mit 817 verteilten Experimentiermaterialien wurde das Verständnis für Akustik nachhaltig gefördert.
(Redakteur: Yifei Sui)
