Der 19. Internationale Gelber-Fluss-Überquerungswettbewerb Chinas (kurz „Gelber-Fluss-Überquerung“) fand seine finale Etappe in Maqên, einem Kreis des Autonomen Bezirks Golog der Tibeter in der Provinz Qinghai, auf 3.100 Metern Höhe im Flussabschnitt der Großgemeinde Lajia statt. Den Gesamtsieg sicherte sich das chinesische Elite-Team S16 des Unternehmens Lebang.
Der diesjährige Wettbewerb umfasste bereits zwei 500-Meter-Rennen im Kreis Xunhua des Regierungsbezirks Haidong und dem Kreis Guide des Autonomen Bezirks Hainan der Tibeter in der Provinz Qinghai.
Von 258 Athleten aus elf Ländern und Regionen (u.a. China, Russland, der Schweiz) qualifizierten sich 72 für das Finale in Maqên.
Die Wassertemperatur betrug im Bereich für das Finale in Maqên12,7°C bei einer maximalen Strömungsgeschwindigkeit von 2,5 m/s.
Lei Bo, Vorsitzender des Schwimmverbands der Provinz Qinghai, erklärte: „Die 3.100 Meterhoch gelegene Strecke in Lajia ist die anspruchsvollste des gesamten Wettbewerbs und zählt zu den herausforderndsten Abschnitten weltweit im Freiwasserschwimmen. Während Wasserqualität und -temperatur ähnlich wie in den vorherigen Etappen sind, stellt die Höhenlage besondere Anforderungen an die physische und psychische Kondition der Athleten.
