In den ersten beiden Monaten dieses Jahres erreichten die Exporte von Speisepilzen und -produkten aus dem Autonomen Bezirk Dêqên der Tibeter in Yunnan einen Wert von 6,93 Millionen Yuan (RMB), ein Plus von 385,8 % im Vergleich zum Vorjahr – ein vielversprechender Jahresauftakt.
Kürzlich untersuchten Zollbeamte von Shangri-La in einer örtlichen Fabrik eine Partie von 22,3 Tonnen tiefgefrorenen Steinpilzen. Nach erfolgreicher Prüfung würden die Waren nach Europa verschifft.
„Früher exportierten wir nur frische Wildpilze, was auf eine Saison von vier bis fünf Monaten begrenzt war. Mit Unterstützung des Zolls haben wir Trocknungs- und Schnellgefrieranlagen aufgebaut, sodass wir nun auch außerhalb der Hauptwachstumszeit exportieren können“, erklärte ein Unternehmensvertreter. 2023 sei zudem die erste Partie kultivierter Morcheln erfolgreich ausgeführt worden – ein Durchbruch für die bisher stark witterungsabhängige Pilzindustrie.
(Redakteur: Daniel Yang)