Vor kurzem wurde die nationale Wanderausstellung „Kinderperspektiven aus Hechuan“ (Xizang-Station) im Tibetischen Kunstmuseum eröffnet und bescherte Lhasa ein visuelles Festmahl mit unverwechselbarem Chongqing-Flair.
Die Ausstellung präsentierte 120 Kinderkunstwerke, die allesamt preisgekrönte Arbeiten aus internationalen, nationalen und regionalen Wettbewerben waren. Hu Xin, Direktor des Kunstmuseums des Stadtbezirks Hechuan in der Stadt Chongqing, betonte: „Die Kinderkunst aus Hechuan respektiert und bewahrt die kindliche Natur, schützt die Kreativität und lässt die Kinder ihre subjektiven Empfindungen frei ausdrücken.“ Mit Techniken wie Malen, Schieben, Kratzen und Punktieren drücken die Kinder ihre kindlich verspielten und faszinierenden Eindrücke von der Welt aus, sei es mit Wachsmalstiften, Aquarellfarben, traditioneller chinesischer Malerei oder Skulpturen.
Das Bild zeigt, wie Hu Xin die Kindermalereien vorstellt.
Laut Angaben ist der Stadtbezirk Hechuan in Chongqingbekannt als die Heimat der Kinderkunst in China, deren Ursprünge bis in die 1950er Jahre zurückreichen. Die Werke zeichnen sich durch einen starken ländlichen Charme und ausgeprägte regionale Besonderheiten aus.