In den letzten Jahren hat das Agrarwissenschaftliche Forschungsinstitut von Chamdo auf der Grundlage praktischer Gegebenheiten Versuche zur künstlichen Zucht von Morcheln durchgeführt und dabei kontinuierlich neue Wege für den technologischen Beitrag zur ländlichen Revitalisierung erforscht.
Chamdo liegt im Hengduan-Gebirge und am Oberlauf des Jinsha-Flusses, des Lantsang-Flusses und des Nu-Flusses, was es zu einem idealen Standort für den Anbau von Morcheln macht. Die Mitarbeiter des Agrarwissenschaftlichen Forschungsinstituts von Chamdo nutzen die Vorteile des Forschungsinstituts und des Pilzbrutprojekts, um aktiv Versuche zur Morchelzucht durchzuführen und ein kooperatives Produktionsmodell „Forschungseinheit + Unternehmen + Basis“ zu entwickeln. Bis heute wurden vier Pilzsorten produziert, und zwar „Liumei“, „Qimei“, „D6“ und „G10“, insgesamt mehr als 12.000 Beutel in zwei Runden. Gleichzeitig wurden fünf Demonstrations- und Versuchsbasen errichtet, darunter das Agrarwissenschaftliche Forschungsinstitut von Chamdo, das Dorf Wayue in der Großgemeinde Karub und das Dorf Hala in der Gemeinde Ngexi. Insgesamt wurden 38 Gewächshäuser gebaut und etwa 20 Mu (ca. 1,33 Hektar) mit Morcheln bepflanzt.
Zusätzlich dazu hat das Agrarwissenschaftliche Forschungsinstitut von Changdu auch vier Morchelsorten aus Xining eingeführt, die für den Anbau in höheren Lagen geeignet sind. Ab Februar dieses Jahres wird in den Regionen Zhag’yab, Baxoi und Jomda der künstliche Anbau von Morcheln ausprobiert, mit einem ersten Plan für eine Fläche von 40 Gewächshäusern (ca. 20 Mu).
Der künstliche Anbau von Morcheln ist eine große Herausforderung. Vom Auswählen und Züchten der Pilzsorten über die Bodenverbesserung bis hin zur Aussaat, dem Anbau und dem Gewächshausmanagement muss jeder Schritt strikt kontrolliert werden. Ein Verantwortlicher des Agrarwissenschaftlichen Forschungsinstituts von Chamdo sagte: „Wissenschaftliche Methoden, sorgfältige Verwaltung und das Schaffen geeigneter Wachstumsbedingungen machen den künstlichen Anbau von Morcheln möglich. Wir hoffen, dass wir durch diese technologische Innovation mehr landwirtschaftlichen Unternehmen helfen können, bedeutende wirtschaftliche Erfolge zu erzielen.“