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Film über Xizang „Vaters Messer“ offiziell veröffentlicht: Erzählt von Heimatverteidigung und kultureller Weitergabe

17-01-2025 14:16
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Am 9. Januar fanden in der Stadt Lhasa im Autonomen Gebiet Xizang die Premiere des motivierenden Films „Vaters Messer“, der die Weitergabe der tibetischen Kultur thematisiert, sowie ein Treffen mit den Hauptdarstellern statt. Am 10. Januar wurde der Film landesweit offiziell veröffentlicht.

Die Geschichte des Films dreht sich um Dorje, den fünften Generationserben des tibetischen Messers, und seinen Sohn Zawang. Die Handlung umfasst verschiedene Elemente wie Familienliebe, Freundschaft und Romantik. Dorje, als Hüter traditioneller Fertigkeiten, trägt auch die Verantwortung, die Wildtiere in den Bergen zu schützen. Aufgrund seines fortgeschrittenen Alters möchte er die Kunst des tibetischen Messers an seinen Sohn weitergeben. Doch Zawang entfernt sich allmählich von diesem Land und den Traditionen, die es verkörpert, da er eine akademische Laufbahn verfolgt. Die Kluft und Konflikte zwischen Vater und Sohn eskalieren mit zunehmenden Emotionen. Im Verlauf der Handlung verlässt der Sohn das Zuhause, während der Vater bei einem Einsatz gegen Wildtier-Wilderer schwer verletzt wird und dann stirbt. Letztendlich erkennt Zawang die Bedeutung, die sein Vater verteidigt hat, und entschließt sich dazu, in seine Heimat zurückzukehren, um eine Werkstatt für tibetische Messer zu eröffnen und somit den Traum seines Vaters fortzuführen, das Zuhause zu schützen und die traditionellen Fertigkeiten weiterzugeben.

Während der Premiere und des Treffens am 9. Januar teilten die Hauptdarsteller des Films mit dem Publikum Geschichten aus dem Drehprozess des Films. Der Schauspieler Tsering Tashi, der die Rolle des Zawang spielt, tauchte vor Drehbeginn in die Herstellung des tibetischen Messers ein, um die kulturelle Bedeutung hinter der Kunst des Messers zu verstehen. Diese Erkenntnisse integrierte er während der Dreharbeiten in seine Darstellung. Er meinte, es sei ihm eine Ehre, Teil dieses Films zu sein, und hoffe, dass das Publikum seine Leistung schätzt und liebt. Zudem wünscht er sich, dass der Film dazu beiträgt, dass mehr Menschen die reiche Kultur der Tibeter kennenlernen.

Der Drehbuchautor und Produzent von „Vaters Messer“, Yin Guocai, hofft, dass die Zuschauer in die Kinos gehen und gemeinsam mit den Figuren die emotionalen Höhen und Tiefen erleben. Er möchte, dass sie die nationale Kultur und Verantwortung, die das „Messer“ im Film trägt, verstehen und gemeinsam die herausragende traditionelle chinesische Kultur weiterführen und fördern.