Wenn von einheimischen Perlen und Juwelen Tibets die Rede sind, sind rote Korallen, Smaragden, Bienenwachs, Gold- und Silberschmuck, Himmelsperlen usw. die absolute Regel. In einem Juweliergeschäft hat der Reporter gesehen, dass die hier ausgelegten Schmuckstücke deutliche Besonderheiten nationaler Minderheiten hatten. Die kleinen roten Korallen wurden zu breiten Handbändern verbunden und in einer Vitrine ausgebreitet. Des Weiteren unterscheidet man bei speziellen Halsketten zwischen mehreren Sorten. Am üblichsten sind diejenigen aus Kugeln. Die Materialien sind meistens Türkise, Achat, Bienenwachs, Lapislazuli, Sandelholz, tibetisches Silber (Kupfer-Nickel-Legierung) usw. Die Farben sind zumeist rot, grün, gelb oder weiß. Außerdem haben viele Halsketten Anhänger, die oft rund, oval oder tropfenförmig sind.
Der Chef des Geschäfts sagte dem Reporter, dass der tibetische Schmuck mit der Änderung der Mode immer leichter zum tragen ist. Auf der Basis, dass klassische tibetische Stile beibehalten werden, werden modische Elemente hinzugefügt, was dazu führt, dass man den Schmuck bei mehr Anlässen tragen kann und von der Einschränkung der Kleidung befreit wird. Des Weiteren hat der ästhetische Geschmack des tibetischen Schmucks mehr Änderungen, aber seine Materialien sind nach wie vor in erster Linie Gold, Korallen oder Himmelsperlen. Zudem wird beim Design das klassische tibetische Erscheinungsbild fortgesetzt.
Quelle: Handelsblatt von Tibet
Redakteur: Krystal Zhang