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Religiöse Kreise spielen eine positive Rolle bei der Seucheneindämmung

18-02-2020 12:45
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Die Prävention und Kontrolle des Corona-Virus wird von der ganzen Bevölkerung Chinas verfolgt und ebenfalls von den Mitgliedern der religiösen Kreise sowie der Gläubigen. Die Religiösen praktizieren Nächstenliebe und haben gemeinschaftlich religiöse Aktivitäten ausgesetzt. Außerdem haben sie Materialien gespendet und somit einen Beitrag zum Gewinn des Kampfes gegen die Epidemie geleistet.

Seit viele Orte den Alarm der Stufe 1 hinsichtlich sich plötzlich einstellender Begebenheiten des öffentlichen Gesundheitswesens ausgerufen haben, haben die religiösen Kreise sofort gehandelt und ohne Aufschub Präventions- und Kontrollmaßnahmen ergriffen, dass die Öffnung religiöser Stätten eingestellt wurde, gemeinschaftliche religiöse Aktivitäten ausgesetzt wurden, der Beginn des Lehrbetriebs religiöser Hochschulen verschoben wurde etc. Des Weiteren werden die Gläubigen intensiver informiert.

Nationale religiöse Organisationen und religiöse Organisationen in Verwaltungsgebieten wie Shanghai, Zhejiang, Shanxi, Hunan, Shaanxi, Sichuan, Anhui, Yunnan, Fujian, Gansu etc. haben angeordnet, dass die Verwaltung religiöser Stätten verschärft wird und strikte Maßnahmen gegen die Seuche getroffen werden müssen. Die Stätten vieler Orte haben bekanntgegeben, dass die Öffnung über das Frühlingsfest eingestellt wirdund gemeinschaftliche, religiöse Aktivitäten wie Gebetsveranstaltungen, Gottesdienste usw. ausgesetzt werden. Des Weiteren werden die Gläubigen dazu gebracht, zu Hause zu beten, Gottesdienste durchzuführen etc. Ferner beteiligen sie sich nach wissenschaftlichen Prinzipien an der Prävention und Kontrolle der Seuche und haben Arbeitsgruppen gebildet, die relevante Schulungen ausrichten, das Meldesystem sowie das Dienstsystem werden streng umgesetzt und Werbungen sowie Erklärung für die Vorbeugung und Kontrolle der Seuche für die Bevölkerung werden so gut wie möglich durchgeführt.

Religiöse Organisationen und Vertreter der religiösen Kreise in Beijing, Hubei, Guangdong, Jiangsu, Tibet usw. haben die Mitglieder der religiösen Kreise sowie Gläubige dazu aufgerufen, ihr Bewusstsein für Prävention und Kontrolle zu stärken, Kenntnisse dazu intensiver zu verbreiten und eine Volksgesundheitsfront aufzubauen; unterschiedliche Religionen werden ermutigt, ihre guten Traditionen, dass Armen geholfen wird und zugunsten des Gemeinwohles gehandelt wird, zu praktizieren, sich aktiv an Wohltaten zu beteiligen, aus eigenem Antrieb Geld sowie Sachen zu spenden, für die Gesundheit und Sicherheit des Volkes der Nation zu beten und dadurch einen Beitrag zur Eindämmung der Ausbreitung der Seuche zu leisten. Panchen Erdeni Qoigyi Gyibo, Vizedirektor des chinesischen Buddhistenvereins, hat für das Glück des Seuchengebiets gebetet und Sutren rezitiert.

Mitglieder der religiösen Kreise und Gläubige vieler Orte verfolgen ständig die Entwicklung der Seuche und spenden nach ihren Kräften Geld oder Materialien, um die Seuchenbekämpfung zu unterstützen, Liebe sowie Kräfte zur Gewinnung des Kampfes gegen die Seuche zu investieren und mit tatsächlichen Taten den Patriotismus zu vollziehen. Nach einer unvollständigen Statistik haben die religiösen Organisationen und religiösen Stätten des Landes bis zum 2. Februar insgesamt Geld sowie Materialien von mehr als 150 Millionen Yuan (etwa 19,6 Millionen Euro) gespendet. Des Weiteren haben der christliche Jugendverein in Shanghai und der Verein junger Damen aktiv ihre Vorteile der Übersee-Kontakte ausgenutzt, Gesichtsschutz sowie Mundschutz im Ausland besorgt und diese u. a. dem Volkskrankenhaus des Viertels Huangpo der Stadt Wuhan gespendet. Mit dem Vorangehen der Seuchenbekämpfung dauern das Zusammenbringen von Geld und Materialien durch die religiösen Kreise noch an.

Das Kloster Guangxiao in Guangzhou hat 5 Millionen Yuan (ca. 653.569 Euro) zur Unterstützung des Aufbaus des Krankenhauses Huoshenshan in Wuhan gespendet.

Quelle: Tibet.cn

Redakteur: Krystal Zhang