Vom 8. bis zum 12. Februar wurde das „Yamantaka-Mandala“ im Kloster Gundeling der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus im Stadtbezirk Lhasa des Autonomen Gebiets Tibet während des tibetischen Neujahrsfests nach der Konvention gemalt. Das diesmal hergestellte Mandala ist nach strengen Verhältnissen, Strukturen und Inhalten mit farbigem Sand angefertigt worden.
Vor der Herstellung des Mandalas lasen die Mönche im Kloster Gundeling nach dem Ritual Sutren vor und vermaßen die Position des Mandalas. Zuerst skizzierte man das Mandala auf dem Sockel. Dann begann man vom Zentrum ausgehend und breitete sich nach außen abwechselnd viereckig und rund aus. Das Bild zeigt den bei der Mandala-Anfertigung benötigten bunten Sand.
Nach dem Malen des Mandalas hält das Kloster siebentägige regelmäßige buddhistische Aktivitäten ab. Das Bild zeigt die Mönche, die die Kegelrohre mit verschiedenen Durchmessern, die beim Mandala-Malen benutzt werden, auswählen.
Es wird gesagt, dass man den inneren Frieden finden kann, solange man das Mandala betrachtet und denkt. Solange man das Mandala sieht, kann man eine enge Beziehung mit dem Yamantaka aufnehmen. Das Mandala kann auch die verschmutzte Umwelt reinigen und der Welt Prosperität bringen.
Quelle: China Tibet Online
(Redakteur: Daniel Yang)